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Fenster und Haustür erneuern

Fenster und Sonnenschutz – Energie sparen und Wohnkomfort steigern. Fenster austauschen: Dein Weg zu weniger Heizkosten. Alte Fenster lassen viel Energie verloren gehen und treiben die Heizkosten in die Höhe. Mit neuen Fenstern kannst Du nicht nur Energie sparen, sondern auch die Behaglichkeit in Deinem Zuhause deutlich verbessern. Und das Beste: Im Rahmen einer umfassenden Sanierung zum Effizienzhaus kannst Du dafür Fördermittel erhalten. Warum neue Fenster sinnvoll sind Je niedriger der U-Wert, desto weniger Energie geht verloren. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern sorgt auch für ein angenehmes Raumklima. Mehr Komfort:Neben der Energieeinsparung bieten moderne Fenster auch besseren Schutz vor Lärm und Einbrüchen. Schutz vor Kälte im Winter und Hitze im Sommer Im Winter möchtest Du, dass die Wärme im Haus bleibt. Im Sommer hingegen freust Du Dich über angenehm kühle Räume. So bleibt es drinnen angenehm warm, und Deine Energiekosten sinken spürbar. Die Kosten für neue Fenster liegen je nach Verglasung bei etwa: Eine Investition, die sich über die Jahre durch Einsparungen amortisiert. Tipp: Sonnenschutz nicht vergessen Für noch mehr Komfort und Energieeffizienz kannst Du außenliegende Sonnenschutzsysteme einbauen. Mit Lichtlenksystemen oder strahlungsabhängiger Steuerung hältst Du Deine Räume im Sommer angenehm kühl. So verhinderst Du, dass direkte Sonneneinstrahlung die Innenräume…

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Außenwand dämmen

Fassadendämmung und Sonnenschutz – Energie sparen und Wohnkomfort steigern. Eine Dämmung der Außenwände kombiniert mit effizientem Sonnenschutz kann den Energieverbrauch Deines Hauses erheblich reduzieren. Zudem kannst Du im Rahmen einer energetischen Sanierung Fördermittel in Anspruch nehmen. Worauf solltest Du achten? Gesetzliche Vorgaben:Die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) legen fest, welche Dämmstandards eingehalten werden müssen. Relevant wird das GEG, wenn mehr als 10 % der Fassadenfläche saniert werden – kleinere Arbeiten, wie das Ausbessern von Rissen im Putz, sind ausgenommen. Idealer Zeitpunkt:Kombiniere die Fassadendämmung mit anderen Renovierungsarbeiten, wie einem neuen Anstrich oder der Reparatur von Putzstellen. So sparst Du Kosten, etwa für ein Gerüst, das ohnehin benötigt wird. Dämmarten für die Außenwand. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Deine Fassade zu dämmen: Alternative: Innendämmung. Eine Außendämmung ist nicht immer möglich, z. B. bei: In solchen Fällen bietet die Innendämmung eine praktikable Lösung. Hochwertige Dämmstoffe und -systeme stehen zur Verfügung, um den Wärmeverlust effektiv zu reduzieren. Sonnenschutz für angenehmes Raumklima. Neben der Dämmung kann ein gut durchdachter Sonnenschutz die Innenräume angenehm kühl halten und das Raumklima verbessern. Besonders effizient sind: Diese Maßnahmen verhindern Überhitzung im Sommer und tragen dazu bei, die Vorgaben der DIN 4108-2:2013-02 zum sommerlichen Mindestwärmeschutz zu erfüllen. Fördermöglichkeiten für Fassadendämmung und Sonnenschutz.…

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Lüftungsanlagen installieren

Mit Fördermitteln zur Lüftungsanlage – Heizkosten senken und Raumklima verbessern. Atme auf: Eine moderne Lüftungsanlage verbessert Dein Raumklima, reduziert Feuchtigkeit, verhindert Schimmelbildung und reinigt die Luft. Besonders effizient sind Systeme mit Wärmerückgewinnung, die nicht nur für Frischluft sorgen, sondern auch Heizkosten senken. Im Rahmen einer energetischen Sanierung zum Effizienzhaus kannst Du attraktive Fördermittel für den Einbau erhalten. Wie funktioniert eine Lüftungsanlage? Eine Lüftungsanlage sorgt für den kontinuierlichen Austausch der Raumluft: Dieses System sorgt für eine hohe Energieeffizienz, verbessert das Wohnklima und spart Heizkosten. Vorteile einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Frische, gefilterte Luft im gesamten Gebäude Besonders in modernen, gut gedämmten Gebäuden tragen Lüftungsanlagen entscheidend zu einem gesunden und angenehmen Wohnklima bei. Wann ist eine Lüftungsanlage sinnvoll? Eine Lüftungsanlage wird immer wichtiger, wenn: Durch eine luftdichte Gebäudehülle bleibt warme Luft zwar länger im Inneren, aber auch weniger Frischluft gelangt ins Haus. Um ein gesundes Raumklima sicherzustellen, ist ein Lüftungssystem unverzichtbar. Dezentrale Lüftungsanlagen eignen sich insbesondere für Bestandsgebäude. Hinweis: Bei Neubauten oder umfangreichen Sanierungen an Fenstern oder dem Dach ist ein Lüftungskonzept gesetzlich vorgeschrieben. Fördermöglichkeiten für Lüftungsanlagen. Der Einbau einer Lüftungsanlage wird gefördert, wenn Du: Planung und Förderung: Energieeffizienz-Expert:innen hinzuziehen. Eine gründliche Planung ist essenziell. Ziehe frühzeitig eine:n Expert:in für Energieeffizienz hinzu, die…

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Kellerdecke dämmen

Kalte Füße im Erdgeschoss? Kellerdeckendämmung sorgt für Komfort und spart Energie. Kalte Böden im Erdgeschoss gehören der Vergangenheit an: Mit einer Kellerdeckendämmung bleiben nicht nur Deine Füße warm, sondern auch Deine Heizkosten im Rahmen. Außerdem ist die Kellerdeckendämmung eine der kostengünstigsten und effektivsten Maßnahmen zur energetischen Sanierung. Im Rahmen eines Effizienzhaus-Projekts kannst Du sogar von attraktiven Fördermitteln profitieren. Warum eine Kellerdeckendämmung sinnvoll ist? Ungedämmte Kellerdecken lassen Wärme aus dem beheizten Wohnbereich in den unbeheizten Keller entweichen. Die Folgen sind kühle Räume im Erdgeschoss und steigende Heizkosten. Mit einer Kellerdeckendämmung kannst Du diesen Energieverlust effektiv stoppen. Vorteile auf einen Blick: Die Kellerdeckendämmung ist eine besonders rentable Sanierungsmaßnahme: Schon mit überschaubaren Kosten erzielst Du spürbare Energieeinsparungen. Kellerdecke richtig dämmen. Die einfachste und effizienteste Methode ist die Dämmung von unten: Förderung und Beratung nutzen. Wenn Du Dein Haus umfassend energetisch sanieren und die Anforderungen an ein Effizienzhaus 85 oder ein Effizienzhaus Denkmal erfüllst, kannst Du Fördermittel für die Kellerdeckendämmung erhalten. Wichtig zu beachten: Energieeffizienz-Expert:innen einbinden. Eine sorgfältige Planung ist bei energetischen Sanierungen entscheidend. Ziehe daher frühzeitig eine:n Expert:in für Energieeffizienz hinzu. Diese Fachleute unterstützen Dich nicht nur bei der Planung, sondern sind auch Voraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln. Förderung für Baubegleitung: Schritte…

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Dämmung oberste Geschoßdecke

Dachbodendämmung: Kleine Maßnahme, große Wirkung. Ein ungedämmter Dachboden ist ein Energiefresser: Ohne Dämmung wird der ungenutzte Dachraum ständig mitgeheizt, was zu höheren Heizkosten führt. Gleichzeitig verschlechtert sich das Wohnklima in den darunterliegenden Räumen – im Sommer wird es heiß, im Winter zieht die Kälte herein. Mit einer effektiven Dämmung der obersten Geschossdecke lässt sich das Problem einfach und kostengünstig lösen. Warum lohnt sich die Dachbodendämmung? Arten der Dachbodendämmung. Die Dämmung der obersten Geschossdecke kann auf drei verschiedene Weisen erfolgen: Tipps für eine optimale Dämmung. Gesetzliche Anforderungen. Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG 2020) müssen bei einer Dachbodendämmung bestimmte Dämmwerte eingehalten werden. Unter bestimmten Bedingungen besteht sogar eine Nachrüstpflicht. Informieren Sie sich, ob Ihr Dachboden betroffen ist, um gesetzeskonform zu handeln. Welcher Dämmstoff ist der richtige? Die Wahl des Dämmstoffs hängt davon ab, wie der Dachboden künftig genutzt werden soll: Mit der richtigen Planung und Ausführung ist die Dachbodendämmung eine der effektivsten Maßnahmen, um Heizkosten zu sparen und das Raumklima zu verbessern. Vor der Umsetzung der Dachbodendämmung lohnt sich ein Blick auf mögliche Fördermöglichkeiten. Das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bietet attraktive Zuschüsse für die Dachbodendämmung. Alternativ können Eigentümer:innen von einem Steuerbonus profitieren, um die Kosten zu senken.

Dach dämmen

Es ist eine einfache physikalische Regel: Wärme steigt nach oben, natürlich auch im Haus. Damit die Heiz­wärme nicht unge­hindert nach draußen entweicht, werden Dächer heut­zutage gut gedämmt. Das kkannst Du mit verschiedenen Methoden machen. Besseres Raumklima und mehr Platz. Wohnen unterm Dach heißt oft: Im Winter wird es unge­mütlich kalt, im Sommer unan­genehm warm. Die meisten Ein- und Zwei­familien­häuser haben eine Dach­fläche von 100 bis 150 Quadrat­metern – genügend Angriffs­fläche also für Hitze und Kälte, für Wind und Wetter. Umso wichtiger ist es, in die Jahre gekommene Dächer zu sanieren. Vieles spricht für eine gute Dach­dämmung: Geschossdecke dämmen. Wenn Dein Budget klein ist und Du das Dach­geschoss nicht als Wohn­raum nutzen möchtest, gibt es eine Alternative zur Dach­dämmung. Du kannst einfach die obere Geschoss­decke Deines Hauses dämmen. Das spart Geld und hält trotzdem die Wärme in den bewohnten Räumen. Achtung Wärmebrücken! Achte darauf, dass die Dach- oder Decken­dämmung nahtlos an die Wand­dämmung an­schließt. Jede Ecke und jede Fuge muss gut abge­dichtet sein – sonst entstehen Wärme­brücken, die wert­volle Heiz­energie nach außen abgeben. Energetische Sanierung. Deine Dach­dämmung wird gefördert, wenn Du Dein Haus umfassend energe­tisch sanierst – und damit mindestens die Anforder­ungen an ein Effizienz­haus 85 oder Effizienz­haus Denkmal erfüllen. Informationen…

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Wärmepumpe Geräte innen und außen

Du möchtest klima­freundlich und nachhaltig heizen? Und dabei Deine Energie­kosten senken? Kein Problem. Die Lösung liegt in der Wahl der richtigen Heizung. Mit modernen Heiz­systemen wie zum Beispiel Wärme­pumpen nutzt Du erneuerbare Energien und heizt nachhaltig. Die Förder­programme der KfW, wie die Heizungs­förderung, erleichtern Dir den Umstieg auf eine umwelt­freundliche Heizung. Nutze die Chance, um Deine Kosten langfristig zu reduzieren und aktiv einen Beitrag zum Klima­schutz zu leisten. Hydraulik, Steuerung, Pufferspeicher und Warmwasserspeicher Wärme­pumpen schöpfen Wärme aus der Umgebung und wandeln sie in Heiz­energie und Warm­wasser um. Dabei benötigen sie deutlich weniger Strom als herkömmliche Heizungen. Das macht sie zu einer effizienten und umwelt­freundlichen Heiz­technologie. In Kombination mit Strom aus erneuerbaren Quellen können Wärme­pumpen sogar CO2-neutral betrieben werden. Sollten Dämmmaßnahmen oder ein Fenstertausch anstehen, solltest Du die Heizung am Ende aller Maßnahmen durchführen. Die Wärmepumpe sollte immer an den tatsächlichen Wärmebedarf ausgelegt werden. Ein hydraulischer Abgleich sorgt für eine hohe Genauigkeit hinsichtlich der Festlegung der geforderten Leistung einer Wärmepumpe. Wie funktioniert eine Wärme­pumpe? Wärme­pumpen nutzen Wärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grund­wasser. Es gibt Sole-Wasser-, Wasser-Wasser- und die am häufigsten verwendete Luft-Wasser-Wärme­pumpe. Sie funktioniert quasi wie ein umgekehrter Kühlschrank: Ein Kälte­mittel nimmt die Umwelt­wärme auf und verdampft. Im…

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Baubegleitung

Die Fachplanung und Baubegleitung durch eine Energieeffizienz-Expertin oder einen Energieeffizienz-Experten ist Voraussetzung, um eine Förderung aus den Programmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder dem Klimafreundlichen Neubau beantragen zu können. Wenn Du die BEG-Förderung nutzt, sparst Du bis zu 50 % der Kosten für die Fachplanung und Baubegleitung. Erfahre, was eine Energieeffizienz-Expertin oder -Experte macht und welche Kosten Du einplanen solltest. In Vorbereitung der Baubegleitung

Wohngebäudekonzept

Wer sollte sich einen Sanierungsfahrplan erstellen lassen? Vor der anstehenden Sanierung eines Wohngebäudes ist es ratsam, einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) zu erstellen. Gefördert werden Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden, deren Bauantrag beziehungsweise Bauanzeige zum Zeitpunkt der Antragstellung mindestens fünf Jahre zurückliegt. Was bringt Dir ein Sanierungsfahrplan für Dein Haus? Ein iSFP (individueller Sanierungsfahrplan) bietet eine Zusammenstellung technisch machbarer und wirtschaftlich sinnvoller Sanierungsmaßnahmen für Wohnhäuser und Wohnungen. Das förderfähige Mindestinvestitionsvolumen liegt bei 300 Euro brutto. Der Grundfördersatz beträgt 15 % der förderfähigen Ausgaben. Bei Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme als Teil eines im Förderprogramm Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude geförderten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) wird ein zusätzlicher Förderbonus von 5 % gewährt. Gefördert werden: Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben für energetische Maßnahmen beträgt insgesamt 30.000 Euro pro Wohneinheit. Abweichend davon erhöht sich diese Höchstgrenze auf 60.000 Euro pro Wohneinheit, wenn für die Maßnahmen ein iSFP erstellt wurde. Mit diesem Plan kannst Du eine fundierte Sanierungsplanung von der Finanzierung bis zur Umsetzung durchführen. Ein individueller Sanierungsfahrplan, erstellt gemäß den Richtlinien der Deutschen Energie-Agentur (dena) und des Instituts für Energie- und Umweltforschung, umfasst standardmäßig sowohl eine Beratung als auch einen detaillierten Bericht. Das Konzept enthält typischerweise zwei bis fünf individuell zusammengestellte Maßnahmenpakete, die in einem Zeitplan dargestellt sind. Dadurch erhälst Du nicht…

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Wohngebäude sanieren

07.08.2024 Die Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans ist mit folgenden Kosten verbunden. Es gibt bis zu 50 Prozent staatliche Förderung, max. 650 Euro für ein Einfamilienhaus, für den Sanierungsfahrplan durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).  Mit Sanierungsfahrplan zu mehr Förderung: Anwendungsbeispiel Ohne iSFP erhälst Du für Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle (z.B. Dämmung von Fassade, Dach und Keller sowie der Austausch von Fenstern und Türen), der Anlagentechnik (u. a. Einbau einer Lüftung oder Smart Home) sowie für die Effizienzverbesserung der Heizung eine Förderung von 15 Prozent auf die förderfähigen Kosten von 30.000 Euro. Das entspricht einer maximalen Förderung von 4.500 Euro. Mit iSFP erhöht sich die Förderung von 15 auf 20 Prozent (iSFP Bonus) und die förderfähigen Kosten von 30.000 Euro auf 60.000 Euro. Das heißt, die maximale Förderung steigt von 4.500 Euro auf 12.000 Euro. Seit dem 19.01.2024 werden Förderprogramme zur Energieberatung wieder fortgesetzt. Gefördert werden Einzelmaßnahmen an Bestandsgebäuden, die zur Erhöhung der Energieeffizienz des Gebäudes an der Gebäudehülle, wie beispielsweise Fenster oder Türen sowie Dämmung der Außenwände oder des Daches, beitragen. Mehr… Quelle: © Fotolia.com/Franck-Boston Fördergegenstand Gefördert werden: Die Antragstellung erfordert die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten (EEE). Bei der Suche nach dem passenden Energieeffizienz-Experten hilft die von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) zur Verfügung gestellte Internetseite www.energie-effizienz-experten.de.  Investitionsvolumen und Höhe der Förderung Die Höchstgrenze der förderfähigen Ausgaben für energetische Maßnahmen nach den Nummern 5.1,…

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So teuer wird Heizen mit Öl und Gas bis 2027

Wer Emissionen verursacht, wird über steigende CO-Preise künftig immer stärker zur Kasse gebeten. Verbraucher können ausrechnen, wie sehr sie das in den nächsten Jahren treffen wird. Catiana Krapp, Julian Olk, Felix Kiefer, Nora Zaremba Düsseldorf Wer mit Öl oder Gas heizt, muss künftig mit größeren Preissteigerungen rechnen als zuletzt. Die Bundesregierung hat einen neuen Plan für die CO2-Preise in den kommenden Jahren aufgestellt. Sie sind Teil des Haushaltsplans für den Klima- und Transformationsfonds, der am 9. August vorgelegt wurde. Damit lässt sich ausrechnen, welche Kosten bis 2027 auf die Haushalte zukommen. Die Ampel will den Preis des nationalen Brennstoffemissionshandels im Jahr 2024 auf 40 Euro pro ausgestoßene Tonne CO2 anheben. 2025 soll der CO2-Preis dann auf 50 Euro wachsen, 2026 auf 65 Euro. 2027 wird der nationale Handel mit dem europäischen Zertifikatehandel verschmolzen, der bereits für Energie, Industrie und Luftverkehr gilt. Für 2027 rechnet die Regierung mit einem CO2-Preis von 85 Euro. Diese Abgaben betreffen unter anderem auch das Heizen mit Öl und Gas. Denn beide Brennstoffe verursachen CO2 – bei Gas sind es 202 Gramm pro Kilowattstunde, bei Öl 2660 Gramm pro Liter. Mit diesem Wissen kann sich jeder Besitzer einer Öl- oder Gasheizung ausrechnen, wie viel CO2 er pro Jahr durch…

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Immer mehr klimafreundlicher Wohnungsbau

Es ist kontinuierlicher Anstieg der Nachfrage nach klimafreundlichem Wohnungsbau in deutschen Städten spürbar. Nachfolgend werden einige Beispiele von Bauprojekten aufgezeigt: PANKOW: HOLZBAUPROJEKT “KOKONI ONE” IN FRANZÖSISCH-BUCHHOLZ Das Holzbauprojekt „Kokoni One“ befindet sich in Französisch-Buchholz, einem Ortsteil des Bezirks Pankow in Berlin. Es handelt sich um ein Wohnprojekt, das aus mehreren mehrgeschossigen Gebäuden besteht und komplett aus Holz gebaut wird. Es sollen sollen 84 Doppel- und Reihenhäuser in Holzbauweise entstehen. Die Fertigstellung des Projekts ist für das Jahr 2023 geplant. Mit diesem Projekt soll ein nachhaltiges, ökologisches und energieeffizientes Wohnen ermöglicht werden. Zudem soll es als Vorbildprojekt für zukünftige Bauprojekte dienen, die auf umweltfreundliche und nachhaltige Bauweisen setzen. Mehr… Hamburgs neuer Stadtteil plant klimaoptimiert in Oberbillwerder Mit Oberbillwerder plant die Hansestadt ein Quartier, das mit neuen Mobilitätskonzepten, Maßnahmen für ein gesundes Mikroklima, Energiekonzept mit Nahwärmeversorgung sowie kurzen Wegen den Anforderungen an den Klimaschutz gerecht werden soll. Mit rund 118 Hektar ist Oberbillwerder nicht nur Hamburgs zweitgrößtes Stadtentwicklungsprojekt, es wird auch der 105. Stadtteil der Hansestadt. Nördlich der S-Bahnstation Allermöhe entstehen im Bezirk Bergedorf ab Mitte der 2020er Jahre 6.000 bis 7.000 Wohnungen in unterschiedlichen Typologien sowie 4.000 bis 5.000 Arbeitsplätze. Geplant ist ein Stadtteil mit neuen Mobilitätskonzepten und modernen, energieeffizienten Wohn- und Arbeitsformen. ÖKOLOGISCHE…

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